Tiefgarage Leipziger Platz, Berlin

Sanierungsprojekt: Betonsanierung und Beschichtung der Bürogebäude-Tiefgarage

Auf Basis von Baukörperuntersuchungen wurde für die Tiefgarage am Leipziger Platz in Berlin festgelegt, dass zur Sicherstellung einer weiteren langfristigen Nutzung der Abtrag chloridgeschädigten Betons notwendig ist. Dies umfasste vor allem Teile der Sockel von Stützen und Wänden. Der Rückbau erfolgte mittels Höchstdruckwasserstrahlen (HDW) sowie manuellen Stemmens. Die betroffenen Flächen wurden anschließend mit einem PCC-Mörtel reprofiliert und beschichtet. Die Bodenfläche der Tiefgarage wurde maschinell vorbereitet und mit einer starren OS 8 Beschichtung versehen. Auf der Tiefgaragenrampe wurde eine besonders widerstandsfähige und rutschhemmende OS 10 Beschichtung auf PMMA-Basis eingebaut sowie auf die Wandbereiche eine karbonatisierungsbremsende OS 2 Beschichtung aufgetragen.

Foodcourt Bikini, Berlin

Projekt: Beschichtung Foodcourt

Im neuen Food Market des Bikini Berlin hat CSE Construction Beschichtungsarbeiten ausgeführt. Aufgebracht wurde nach vorsichtiger Untergrundvorbereitung eine zweifache transparente Estrichversiegelung aus einem Spezialpolyurethan mit Glasperleneinstreuung. Dem engen Zeitplan wurde durch dieses besonders schnell aushärtende Produkt Rechnung getragen, welches bereits nach wenigen Stunden wieder begehbar ist.

Tiefgarage Chausseestraße, Berlin

Sanierungsprojekt: Betonsanierung und Beschichtung der Bürogebäude-Tiefgarage

Die Tiefgarage mit einer Grundfläche von rund 3.500 qm befand sich in einem von der Firma Vattenfall als Bürogebäude genutzten Objekt. Aufgrund der direkten Innenstadtlage des Objektes war die Baustellenlogistik dieses Projektes besonders herausfordernd. Darüber hinaus stand die Minimierung von Lärm im Vordergrund, da der Bürobetrieb während der gesamten Maßnahme nicht beeinträchtigt werden durfte.

Boden- und Wandflächen der Garage und Rampe wiesen zahlreiche Risse und andere Schäden auf, so dass eine Sanierung notwendig war. Hierzu wurde die vorhandene Beschichtung entfernt, gefolgt von einer Sanierung der Risse und Fehlstellen. Anschließend wurde ein starres Oberflächenschutzsystem auf die Bodenflächen und Sockel aufgebracht. Die Wände wurden ebenfalls im Spritzverfahren mit einer neuen Beschichtung versehen. Am Ende wurde die Fahrbahnmarkierung wieder hergestellt, wobei die Stellflächen mittels Farbteppichen optisch besonders ansprechend markiert wurden.

Adenauertunnel, Berlin

Sanierungsprojekt: Betoninstandsetzung von Tunnelwänden, -decken und -brüstungen mit umfangreichen Bewehrungsergänzungen, Korrosionsschutz von Stahlbauteilen, Erneuerung von Raumfugen inkl. Fugenbändern sowie Beschichtungen

Über einen Zeitraum von rund eineinhalb Jahren hat CSE Construction verschiedenste Betonsanierungsmaßnahmen im Adenauertunnel Berlin umgesetzt. Das Bauvorhaben wurde vom Berliner Senat betreut. Die Tätigkeiten umfassten insbesondere die Betoninstandsetzung von Tunnelwänden, -decken und -brüstungen mit umfangreichen Bewehrungsergänzungen, den Korrosionsschutz von Stahlbauteilen, die Erneuerung von Raumfugen inkl. Fugenbändern sowie Beschichtungen. Durch unser breites Leistungsspektrum war es möglich, diese mannigfaltigen Felder der Betoninstandsetzung aus einer Hand fertigzustellen.

Die Sanierungsarbeiten im Adenauertunnel Berlin wurden z.T. im Rahmen einer Vollsperrung des Tunnels, teilweise jedoch auch unter laufendem oder teilweisem Betrieb des Tunnels ausgeführt. Wichtig war dabei die Abstimmung mit den verschiedensten weiteren Gewerken wie z.B. Brandschutz und Elektrik.

Die Betoninstandsetzung betraf die Tunnelwände, -decken und –brüstungen, welche erhebliche Schädigungen aufwiesen. Daher waren dort ein umfangreicher Abtrag von Beton, die Ergänzung von Bewehrung (u.a. durch Einkleben mit Hilti Hit) sowie die Reprofilierung mit PCC und SPCC erforderlich.

Die Regenwassersammelanlage unterhalb des Tunnels wurde mit einer Epoxidharzbeschichtung mit Gewebeeinbettung versehen.

Der Korrosionsschutz der Lamellen- und Signalträger sowie die Überarbeitung der Einbindebereiche in die Tunnelwände gehörte ebenfalls zu unserer Leistung, wie auch die Erneuerung der Raumfugen im Wand und Deckenbereich durch Reprofilierung der Fugenflanken mit Bewehrungsergänzung, Einbau von Fugenbändern und eines Anfahrschutzes im Wandbereich. Abschließend erhielten die Brüstungen ein Oberflächenschutzsystem OS-DII und die senkrechten Fugen als auch die Fugen der Brüstungsabdeckungen wurden dauerelastisch verfugt.

Dokumentationsarbeiten z.B. in Form von Schadensermittlungen wurden während der gesamten Bauzeit von uns begleitend durchgeführt.

Anlieferungsrampe Höfe am Brühl, Leipzig

Die Anlieferungsrampe des Einkaufszentrums Höfe am Brühl in der Leipziger Innenstadt zeichnet sich durch eine hohe Verkehrsbelastung mit stetigem LKW-Verkehr aus. Die vorhandene Beschichtung war partiell schadhaft und wies einige weitere Schäden z.B. in Form von Rissen auf. Bei der Durchführung der Sanierungsarbeiten war es von hoher Bedeutung, dass die Rampe durchgängig benutzbar ist und vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts wieder vollumfänglich zugänglich. Aus diesem Grund waren eine abschnittsweise Bearbeitung mit Ampelschaltung und besonders schnell aushärtende Materialien vonnöten.

Im Anschluss an die Untergrundvorbreitung wurden zunächst die vorhandenen Risse und Fehlstellen saniert. Es folgten der Auftrag einer Grundierung, einer vliesarmierten Abdichtungsschicht sowie einer Verschleißschicht mit Hartkorneinstreuung. Dieser Aufbau trägt den besonders hohen Belastungen vor Ort Rechnung. Zum Schluss wurde noch eine transparente Versiegelung auf die Fläche aufgetragen. Anschlüsse an die umliegenden Bauteile, z.B. Schrammborde, wurden als vliesarmierte Details ausgebildet, um Hinterläufigkeiten sicher auszuschließen.

DSC_4272_2.JPG

Tiefgarage Kaiserpark, Düsseldorf

Sanierungsprojekt: Betonsanierung und Beschichtung der zweigeschossigen Tiefgarage

CSE Construction wurde von Q-Park mit der Sanierung der Tiefgarage Kaiserpark in Düsseldorf beauftragt. Von besonderer Bedeutung war dabei, dass trotz Sanierung zu jedem Zeitpunkt weiterhin eine möglichst große Zahl an Parkplätzen zur Verfügung steht und die Arbeiten möglichst ohne Beeinflussung des Betriebes durchgeführt werden. Aus diesem Grund wurde die Gesamtmaßnahme in acht Bauabschnitte aufgeteilt.

Zu Beginn jedes Abschnittes wurden eine Reihe von Betoninstandsetzungsmaßnahmen umgesetzt, insbesondere die Sanierung von Rissen und Fehlstellen. Es folgte die Untergrundvorbereitung mittels partiellem Fräsen und vollflächigem Kugelstrahlen. In einigen Bereichen wurde zudem eine Bodenverfestigung mittels Epoxidharztränkung durchgeführt. Den Abschluss bildete die Beschichtung des Bodens mit einem OS 8 System inkl. Markierung von Farbteppichen sowie die malermäßige Überarbeitung von Wänden, Stützen und Decken. Auf diese Weise wurde im Laufe von ca. viereinhalb Monaten eine Tiefgaragengrundfläche von rund 7.500 qm saniert sowie je eine Auf- und Abfahrtsspindel.

Sommerbad Neukölln, Berlin

CSE wurde von den Berliner Bäder-Betrieben mit Betonsanierungsmaßnahmen am Sprungturm beauftragt. Die vorbereitenden Arbeiten dieses Bauvorhabens umfassten vor allem verschiedene Demontagearbeiten. So mussten zunächst Geländer, Leitern und die Sprungbrettanlage entfernt werden. Darauf folgte die Untergrundvorbereitung mittels Sandstrahlen. Nach ausführlicher Prüfung der vorhandenen Betonflächen, u.a. auf Carbonatisierungstiefe und Schadstoffbelastung, wurden zahlreiche Fehlstellen aufgemörtelt.

Im Anschluss wurden an der Anlage verschiedene Beschichtungsarbeiten ausgeführt. Dies umfasste den Auftrag einer Hydrophobierung und Grundierung gefolgt von einer OS-11 Beschichtung bestehend aus Haftgrundierung, Zwischenschicht, Verschleißschicht und Kopfversiegelung. Das Anarbeiten der Beschichtung an Fugenprofile und Rinnen sowie die Applikation von Korrosionsschutz in verschiedenen Bereichen bildeten den Abschluss des Sanierungsvorhabens.

Tiefgarage Karstadt, Dresden

Sanierungsprojekt: Betonsanierung durch HDW, Beschichtung der zwei Geschosse inkl. Rampe

Im Auftrag der Karstadt Warenhaus GmbH hat die CSE Construction GmbH innerhalb von ca. sechs Monaten umfangreiche Sanierungsarbeiten in der Tiefgarage des Warenhauses in Dresden durchgeführt. Mit Ausnahme einer kurzen Zeit der Vollsperrung wurden sämtliche Arbeiten im laufenden Betrieb umgesetzt. Dabei stand die Bereitstellung einer möglichst großen Zahl an Stellplätzen zu jedem Zeitpunkt im Vordergrund, was durch ein fortlaufend angepasstes Sperrkonzept realisiert wurde.

Im Bereich einiger stark geschädigter Unterzüge und Deckenflächen wurde der Beton mittels Höchstdruckwasserstrahlen abgetragen, sofern notwendig neue Bewehrung eingeklebt und zur Reprofilierung im Anschluss ein Vergussbeton eingebaut. An einigen Wänden und Bodenflächen der Tiefgarage wurden zudem Risse kraftschlüssig mittels Injektion geschlossen.

Die vorhandene Beschichtung wurde in der Folge mittels Schälen entfernt und der Untergrund durch Kugelstrahlen für die Beschichtung vorbereitet. In der oberen Parkebene wurde dann eine OS 10 Beschichtung verlegt, in der unteren eine OS 8. Im Rampenbereich zwischen beiden Geschossen kam eine OS 8 mit gröberer Abstreuung zur Erzielung einer höheren Rutschfestigkeit zum Einsatz. Die Markierung der Stellplätze bildete den Abschluss des Bauvorhabens.

Brückensanierung, Lauchhammer

Sanierungsprojekt: Betoninstandsetzung, Korrosionsschutz von Stahlbauteilen, Risssanierung, Beschichtungen

Im Auftrag der Stadt Lauchhammer führte CSE Construction Sanierungsarbeiten an drei Brücken durch. Die Maßnahme umfasste verschiedene Bereiche der Betoninstandsetzung wie die Ausbesserung von Schadstellen, den Korrosionsschutz von Stahlbauteilen, die Injektion von Rissen sowie den Auftrag von Oberflächenschutzsystemen.

Rampen Parkhaus Los-Angeles-Platz, Berlin

Sanierungsprojekt: Betonsanierung und Beschichtung der Rampen

Das Parkhaus Los-Angeles-Platz in der westlichen Berliner Innenstadt verfügt über zwei Rampen, über welche die Ein- und Ausfahrt der Fahrzeuge erfolgt. Diese Rampen sollten mit einer neuen Beschichtung versehen werden, wofür CSE Construction von der Contipark International Parking GmbH beauftragt wurde. Die besonders schnelle Durchführung der Arbeiten, so dass die Rampen nur so lange wie zwingend nötig gesperrt sind, stand dabei im Mittelpunkt. Aus diesem Grund kamen besonders schnell härtende PMMA-Materialien des Herstellers Westwood zum Einsatz. Um die Einschränkungen des Parkhausbetriebes so gering wie möglich zu halten, wurden die Rampen nicht parallel sondern nacheinander bearbeitet. Mittels einer Ampelregelung wurde sichergestellt, dass der gesamte Ein- und Ausfahrtsverkehr während der Arbeiten über die verbleibende Rampe abgewickelt werden konnte.

Zunächst wurde die vorhandene Altbeschichtung, eine elastifizierte Epoxidharzbeschichtung, mit einer leistungsfähigen Schleifmaschine von der Fahrfläche und den Schrammborden entfernt. Risse in den Flächen wurden im Anschluss durch Injektion kraftschlüssig verschlossen. Nach dem Ausstemmen von Schadstellen wurden diese mit schnell aushärtendem Acrylatmörtel reprofiliert.

Fahrbeton, Schrammborde und Wandanschlüsse wurden nun mit einer Grundierung versehen und zur Egalisierung der Rauhtiefe erfolgt eine vollflächige Kratzspachtelung der Betonflächen. Um ein besonders hochwertiges und langlebiges Ergebnis zu erzielen, wurden sämtliche Bereiche mit einer zweilagigen Abdichtung inkl. eingebettetem Spezialvlies versehen. Der Auftrag eines rutschfesten, dunkelgrauen Strukturbelages als Deckschicht sowie die Abdichtung der Randfugen bildeten den Abschluss der Maßnahme.

Durch die Wahl der PMMA-Materialien, welche nach rund einer Stunde überarbeitbar sind und nur kurze Zeit später vollständig ausgehärtet sind, ließen sich die geschilderten Beschichtungsschritte in sehr rascher Abfolge ausführen und die Rampen unmittelbar im Anschluss wieder für den Verkehr freigegeben.

Spandauer Arcaden, Berlin

Sanierungsprojekt: Sauberlaufzone, Dehnfugen und Rinnen

Vor Beginn der Arbeiten zum Einbau der neuen Sauberlaufzone im Eingangsbereich der Spandauer Arcaden in Berlin wurden umfangreiche Schutzmaßnahmen, z.B. in Form von Staubschutzwänden, durchgeführt. Darauf folgte die Aufnahme der alten Sauberlaufzone sowie der Abbruch des alten Mattenrahmens und des darunterliegenden Estriches. Das Schleifen der Flächen im Bereich der alten Sauberlaufzone bildete den Abschluss der vorbereitenden Maßnahmen.

Im Anschluss wurde der neue Mattenrahmen eingebaut, gefolgt von einem Epoxidharzestrich. Für diesen wurde Schalung für die Auflagerflächen der Sauberlaufzone hergestellt und eingebaut. Die vorbereiteten Flächen wurden mit einem Epoxidharz grundiert und eine Ausgleichsschicht aus Epoxidharzmörtel frisch in frisch in die Grundierung eingebaut, verdichtet und abgezogen. Es folgte eine weitere Grundierung der erhärteten Ausgleichsmörtelschicht und die Herstellung von Auflagerflächen aus Epoxidharzmörtel frisch in frisch in die Grundierung. Nach Erhärtung aller Stoffe konnte die neue Eingangsmatte installiert werden.

Die weiteren Sanierungsarbeiten betrafen den Bereich der Überfahrten zwischen zwei Parkhäusern des Einkaufszentrums. Dort befanden sich sanierungsbedürftige Dehnfugenkonstruktionen mit Undichtigkeiten in den Fugeneinlagen, welche durch den Einsatz des flexiblen und hoch rissüberbrückenden Enkopur-Beschichtungssystems behandelt werden sollten. Ziel dieser Maßnahme war eine deutliche Verlängerung der Lebensdauer der Dehnfugen mit einem sehr wirtschaftlichen Verfahren. Das Sanierungskonzept sah in einem ersten Schritt die Demontage der vorhandenen Schleppbleche vor, gefolgt von einer umfassenden Reinigung. Die Fugeneinlagen und Verwahrprofile wurden anschließend grundiert und nach dem Ablüften der Grundierung mit einer ersten Lage Dichtfolie versehen. Ein Polyestervliesstreifen wurde im Bereich der Fugeneinlagen und Verwahrprofile eingearbeitet und eine zweite Lage Dichtfolie aufgetragen. Zum Schluss wurden die gereinigten Schleppbleche remontiert.

Ein analoges Sanierungskonzept wurde zur Sanierung von Rinnenkörpern in den Parkhausüberfahrten angewendet, welche ebenfalls Undichtigkeiten zeigten. Die Rinnenabdeckungen wurden dazu demontiert und eine gründliche Reinigung durchgeführt. Es folgten die Grundierung der Rinneninnenseiten und der erste Auftrag von Dichtungsfolie. Nach dem Einarbeiten des Polyestervliesstreifens wurde die zweite Lage Dichtungsfolie installiert. Im Anschluss an diese Arbeitsschritte wurden die gereinigten Rinnenabdeckungen wieder eingebaut.

In einem letzten Schritt wurden zusätzliche Edelstahlrinnen in die Parkhausüberfahrten eingebaut. Dazu wurde zunächst der dort vorhandene Asphalt abgebrochen. Mittels Kernbohrgerät wurden anschließend Kernbohrungen für die Rinnenabläufe hergestellt. Die freigelegten Flächen wurden nun grundiert und mit feuergetrocknetem Quarzsand abgestreut. Nach angemessener Wartezeit erfolgte schließlich der Rinneneinbau inkl. Ausnivellierung, Befestigung mit Dübeln und Einbau von Schubdornen als Schubsicherung. Der Anschluss der Rinnen an die vorhandene Parkhausentwässerung markierte das Ende des Sanierungsvorhabens.

Windkraftanlagen, Wilmersdorf

Sanierungsprojekt: Betoninstandsetzung, Risssanierung

Die Fundamente einiger Windkraftanlagen des Parks Wilmersdorf in Norddeutschland wiesen Risse verschiedener Breite auf, wobei sowohl Trennrisse als auch Risse aufgrund ungenügender Betonüberdeckung vorlagen.

Nach der Einrüstung der einzelnen Windkraftanlagen wurden die Betonflächen eingehend untersucht.  Die in den Rissbereichen vorhandene Beschichtung wurde dafür mittels Schleifgerät entfernt, um eine nähere, eindeutige Rissklassifizierung vornehmen zu können.

Bei den Rissen aufgrund ungenügender Betonüberdeckung wurde anschließend der Beton entlang der Risse ausgestemmt. Um die Betonflächen für die Aufnahme einer neuen, witterungsbeständigen Beschichtung vorzubereiten, wurden sie ebenso wie die Bewehrung mit festen Strahlmitteln gestrahlt. Auf die vorbereitete Bewehrung wurde Korrosionsschutz aufgetragen und die Flächen mit einem kunststoffmodifizierten Zementmörtel reprofiliert.

Bei den als Trennrisse klassifizierten Rissen wurde der Beton ebenfalls ausgestemmt und nach Aufbringen einer mineralischen Haftbrücke ein faserverstärkter PCC-Mörtel eingebracht. Als letzter Schritt wurde eine rissüberbrückende Beschichtung bestehend aus mehreren Schichten hergestellt.

Bürogebäude Krausenstraße, Berlin

Sanierungsprojekt: Horizontalsperren, Vertikalsperren, Abdichtungen, Rissinjektionen

Im Rahmen dieses Projektes lautete der Auftrag, zahlreiche Elemente eines großen Gewerbegebäudes im Zentrum von Berlin zu sanieren und abzudichten. Im Rahmen dessen war CSE unter anderem für die Überarbeitung und teilweise Neuerstellung der Gebäudeabdichtung, für Rissinjektionen und die Installation von Horizontal- und Vertikalsperren verantwortlich.

Das zu sanierende Gebäude besteht aus einem vollfugig erstellten Ziegelmauerwerk und verfügt an zwei Gebäudeachsen über gemauerte Kellerlichtschächte, die bis auf die Kellersohle reichen und an denen sich jeweils Pfeiler befinden. Um Feuchtigkeitstransport über die Kapillarität der dort vorhandenen Baustoffe zu verhindern, wurde CSE damit beauftragt, die Pfeiler der Lichtschächte unterhalb der Kellerdecke und eine Außenwand des Gebäudes mit Horizontalsperren zu versehen. Des Weiteren wurden in besonders sensiblen Bereichen, die später eine sehr hochwertige Ausstattung erhalten, in ausgewählten Stützpfeilern und tragenden Wänden ebenfalls Horizontalsperren eingebaut.

Dazu wurden zunächst im Bereich der Pfeiler im Dickbett verlegte Spaltklinker entfernt und der Untergrund vorbereitet. An der zu sperrenden Außenwand musste zusätzlich ein Putzstreifen entfernt werden. Im Anschluss wurde das vorhandene Mauerwerk untersucht und die ermittelten Hohlräume, klüftiges Mauerwerk sowie Hohllochziegel mittels Zementsuspension verfüllt. Die Horizontalsperren wurden dann nach Erstellung entsprechender Injektionskanäle durch die Injektion eines Epoxidharzes bei einem sehr niedrigen Druckniveau hergestellt. Im Nachgang wurden zusätzlich Vertikalsperren zur Erzielung einer vollständigen Abdichtung in die Pfeiler eingebracht.

Zur Abdichtung der Außenwände des Gebäudes wurde nach den notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen – Freilegen der Mauern, Abstemmen von Putz, Ausräumen von Fugen und Schließen mit kunststoffvergütetem Mörtel, Flächenegalisierung etc. – im Bereich der Lichtschächte eine Dichtungskehle mit Dichtspachtel eingezogen und anschließend eine zementgebundene Dichtungsschlämme aufgebracht. Zusätzlich wurde ein Zementputz aufgetragen mit nachfolgender Montage einer Perimeterdämmung. Zuletzt erfolgte der Anbau einer geeigneten Drain- und Anfüllschutzbahn inkl. Abschlussleiste.

An einigen Pfeilern innerhalb des Gebäudes führte CSE darüber hinaus Rissinjektionen mit Epoxidharz durch. Dabei wurden Risse im dort vorhandenen Ziegelmauerwerk kraftschlüssig geschlossen.

U-Bahn Tunnel Station Gruga Park, Essen

Sanierungsprojekt: Rissinjektion zur Sanierung teilweise wasserführender Risse in der Decke des U-Bahn Tunnels

Im Raum der U-Bahn Station Gruga Park trat durch die Decke des Tunnels seit längerer Zeit immer wieder Wasser von außen ein. Die betroffenen Stellen wurden im Laufe der Zeit mit unterschiedlichen Injektionsverfahren und -materialien behandelt, ohne das Problem des eindringenden Wassers dauerhaft zu lösen. Nach Entfernung des vorhandenen Putzes entlang des Rissverlaufs und der nötigen Untergrundvorbereitung wurde eine dem Riss folgende Nut hergestellt. Anschließend wurden die Injektionsstifte gesetzt, durch die Epoxidharz in die Decke injiziert wurde.

Sobald die Stifte wieder entfernt und die kosmetische Nachbehandlung abgeschlossen waren, wurde zum Abschluss eine flexible, kunststoffmodifizierte Dichtungsschlämme in dem Bereich aufgetragen, in dem der Putz zu Beginn entfernt werden musste. Auf diese Weise gelang CSE Construction ein nachhaltiger Sanierungserfolg, der das Eintreten von Wasser in den U-Bahn Tunnel gestoppt hat.

Ruhrwehr Raffelberg, Duisburg

Sanierungsprojekt: Sanierung wasserführender Risse und lokaler Durchfeuchtungen im Keller eines Wehrpfeilers

Der Wehrpfeiler wies an mehreren Stellen des Kellers Risse auf - zum Teil wasserführend - sowie eine Reihe von partiellen Fließstellen, durch die Wasser in das Innere des Pfeilers eindrang. Die Risse wurden erfolgreich kraftschlüssig verschlossen und somit die monolithische Struktur des Bauwerks wieder hergestellt, so dass durch sie kein weiterer Wasserzutritt mehr erfolgte. Bei gegebenenfalls neu auftretenden Rissen, die sich z.T. nach Schließen der ursprünglichen Risse bildeten, wurde analog vorgegangen.

Die partiellen Fließstellen wurden ebenfalls unter Verwendung von Injektionsharz saniert. Dazu wurde im Wasseraustrittsbereich eine Kernbohrung hergestellt, in die eine Dichtscheibe mit angeschlossenem Spezialinjektionsschlauch eingebaut wurde. Über diesen Schlauch wurde schließlich das Harz injiziert, bis die so geschaffene Injektionskammer vollständig gefüllt und der Druck der Injektionsanlage konstant war. Auf diese Weise konnte CSE Construction auch diese Problembereiche erfolgreich behandeln.