Parkhäuser

Tiefgarage Berner Straße, Berlin

Die zu sanierende Fläche in der Tiefgarage im Berliner Süden umfasste eine Grundfläche von ca. 500 qm. Der Rest der Tiefgarage blieb während der Bauarbeiten in Nutzung.

Aufgrund umfangreicher Schäden wurde zunächst der gesamte Aufbeton mit einer Dicke von rund 8 cm abgebrochen und entsorgt. Im Konstruktionsbeton sowie an Wänden und Decken vorhandene Schäden (Fehlstellen, Risse) wurden fachgerecht saniert. Anschließend wurde ein neuer, stahlfaserarmieter Aufbeton eingebaut. Dieser wurde zusätzlich mittels Metallwinkeln rückverankert. Als Oberflächenschutzsystem wurde ein rissüberbrückendes OS 8 aufgebracht.

Auch die Wand- und Deckenflächen wurden im Rahmen der Instandsetzung bearbeitet. Auf die Rampenwände kam ein kunststoffmodifizierter Spritzmörtel (SPCC). Anschließend wurden sämtliche Wandflächen mit einem OS 4 und die Deckenflächen mit einem OS 2 versehen. Die Entwässerungssituation wurde durch den Einbau einer neuen Flachrinne aus Edelstahl verbessert. Die neue Rinne wurde abgedichtet und mit einem OS 10 an die angrenzenden Flächen angearbeitet. Die Erneuerung der Stellplatzmarkierung bildete den Abschluss der Maßnahme.

Tiefgarage Friedrichstraße, Berlin

Die Tiefgarage in der Friedrichstraße im Zentrum von Berlin besitzt auf drei Ebenen eine Fläche von über 7.000 qm. Sie wird von den Mitarbeitern des darüber befindlichen Bürogebäudes sowie u.a. einer Autovermietung genutzt. Aufgrund verschiedener Schäden wurde CSE Construction beauftragt, die Tiefgarage zu sanieren. Um durchgehend eine ausreichende Anzahl von Stellplätzen zu gewährleisten, erfolgten die Arbeiten in mehreren Abschnitten.

Die Bestandsbeschichtung des Bodens sowie die oberste Schicht des darunter befindlichen Betons wurden im ersten Schritt mittels Fräsen abgetragen. Zutage tretende Risse sowie Fehlstellen wurden fachgerecht saniert.

Auf die vorbereiteten Bodenflächen wurde im Anschluss vollflächig ein PCC-Estrich eingebaut. Auf den Estrich sowie die Sockel der aufgehenden Bauteile wurde dann eine starre OS 8 Beschichtung aufgetragen, gefolgt von der neuen Fahrbahnmarkierung. Im Umfeld der Ein- und Ausfahrtsrampe, der Innenrampen sowie Umfahrungen kamen zur Beschleunigung des Bauablaufes ein Schnellzementestrich sowie ein OS 10 Beschichtungssystem auf PMMA-Basis zum Einsatz, welches rasch wieder befahrbar ist.

Auf Wände und Stützen wurde nach ausreichender Untergrundvorbereitung ein neuer Anstrich mit zahlreichen farblichen und gestalterischen Elementen aufgebracht.

Tiefgarage Am Markt, Lörrach

Die Tiefgarage eines Wohn- und Geschäftshauses aus dem Jahr 1983/84 am Rande der Lörracher Innenstadt ist auf zwei Geschosse aufgeteilt und verfügt über 200 Stellplätze auf ca. 5.300 m² Fläche. Während das 1. Untergeschoss der Garage primär privat genutzt wird, umfasst das 2. Untergeschoss ausschließlich öffentlichen Parkraum und ist darüber hinaus eines von zwei Parkhäusern im Stadtgebiet Lörrach, welches 24 Stunden am Tag, an 7 Tagen die Woche geöffnet ist.

Die Herausforderung lag dadurch darin, neben einer möglichst wirtschaftlich und nachhaltigen Instandsetzung, selbige mit möglichst geringen Einschränkungen des Parkbetriebs auszuführen. Die Ausführung erfolgte entsprechend weitestgehend im laufenden Betrieb.

Die Instandsetzungsmaßnahme wurde in sechs Bauabschnitte aufgeteilt.

Das 1. Untergeschoss, welches auschließlich privat genutzt wird und die ersten beiden Bauabschnitte umfasst, startete Anfang Oktober 2020. Insgesamt wurden bis Mitte Dezember knapp 200 Tonnen Gussasphalt ausgebaut und ca. 30 Kubikmeter Beton durch Höchstdruckwasserstrahlen entfernt. Dies entsprach einem Betonabtrag von bis zu acht Zentimetern an der zum Teil stark geschädigten Zwischendecke. Im Anschluss wurden auf 1.850 Quadratmetern knapp 3-5 Zentimeter PCC I (RM) eingebaut. An den Sockelflächen wurde die Bewehrungsüberdeckung mit PCC II (RM) erhöht. Es wurden zahlreiche Risse bearbeitet, Entwässerungen installiert und Fugen mit Profilkonstruktionen erneuert. Pünktlich zu den Feiertagen und dem Jahreswechsel wurde die Tiefgarage temporär für die Nutzung freigegeben. Im Januar 2021 begann mit der Endbeschichtung des 1. Untergeschosses der zweite Bauabschnitt. Die gesamten Decken-und Wandflächen wurden mit einem OS 2 Anstrich versehen. Die 1.850 Quadratmeter Bodenflächen wurden mit einem rissüberbrückenden OS 8 ausgeführt und die Parkflächen dabei farblich abgesetzt.

Das 2. Untergeschoss, welches ausschließlich öffentlich genutzt wird, folgte auf den zweiten Bauabschnitt ab Mitte Februar 2021. Um die Einbußen des Parkhausbetreibers so gering wie möglich zu halten, war eine schrittweise Sanierung des 2. Untergeschosses im laufenden Betrieb vorgesehen. Hierzu wurden die Arbeiten in drei Bauabschnitte aufgeteilt, um einen Großteil der Stellplätze weiterhin nutzen zu können. Lediglich der sechste und letzte Bauabschnitt sah eine vollständige Außerbetriebnahme der gesamten Tiefgarage für etwa fünf Wochen vor, um den Ein- und Ausfahrtsbereich sowie die Rampe instandzusetzen. Auf fast 5.000 Quadratmetern des 2. Untergeschosses wurde umlaufend der gesamte Boden-Wandanschluss saniert. Anschließend wurden die Boden- und Sockelflächen mit einem PCC II (RM) reprofiliert. Die Wandflächen des 2. Untergeschosses wurden ebenfalls mit einem OS 2 System versehen. Auf besonderen Wunsch des Auftraggebers wurde der gesamte Gussasphaltbelag letzlich mit einem Beschichtungssystem (in Anlehnung an OS 8) versehen und farblich gestaltet.

Tiefgarage Caroline-Michaelis-Straße, Berlin

Die Tiefgarage in der Caroline-Michaelis-Straße nahe des Berliner Hauptbahnhofs besitzt auf einer Ebene eine Fläche von über 10.000 qm. Sie wird von den Mitarbeitern des darüber befindlichen Bürogebäudes genutzt. Aufgrund verschiedener Schäden wurde CSE Construction beauftragt, die Tiefgarage zu sanieren. Um durchgehend eine ausreichende Anzahl von Stellplätzen zu gewährleisten, erfolgten die Arbeiten in mehreren Abschnitten. Als Instandsetzungsprinzip wurde der Kathodische Korrosionsschutz (KKS) gewählt.

Die Bestandsbeschichtung des Bodens sowie die oberste Schicht des darunter befindlichen Betons wurden im ersten Schritt mittels Fräsen abgetragen. Zutage tretende Risse sowie Fehlstellen wurden fachgerecht saniert. Es folgt eine eingehende Prüfung des Untergrundes, insbesondere der vorhandenen Betondeckung. Diese wurde in nicht ausreichenden Bereichen mit geeignetem Instandsetzungsmörtel erhöht.

Auf den vorbereiteten Bodenflächen wurde im Anschluss vollflächig ein kathodisches Korrosionsschutzsystem mit Anodenbändern installiert, welches in einen PCC-Mörtel eingebettet wurde. Auf den Einbettmörtel sowie die Sockel der aufgehenden Bauteile wurde dann eine starre OS 8 Beschichtung aufgetragen, gefolgt von der neuen Fahrbahnmarkierung. Im Umfeld der Ein- und Ausfahrtsrampe kam zur Beschleunigung des Bauablaufes ein Beschichtungssystem auf PMMA-Basis zum Einsatz, welches rasch wieder befahrbar ist.

Auf Wände, Stützen und Decken wurde nach ausreichender Untergrundvorbereitung ein neuer Anstrich aufgebracht. Der letzte Abschnitt der sanierten Tiefgarage konnte dem Bauherrn nach etwas über einem Jahr Bauzeit fristgerecht übergeben werden.

Tiefgarage Wallstraße, Berlin

Die Tiefgarage in der Wallstraße in Berlin-Mitte verfügt über eine Grundfläche von etwa 4.000 qm und war aufgrund verschiedener Schäden sanierungsbedürftig. CSE Construction wurde mit der Ausführung der Sanierungsarbeiten beauftragt, die in einer Bauzeit von rund vier Monaten abgeschlossen werden sollten.

Zunächst musste der auf dem Konstruktionsbeton der Tiefgarage und der Zufahrtsrampe vorhandene Gussasphalt abgebrochen und entsorgt werden. Zur Vorbereitung der nächsten Schritte wurde der Untergrund zusätzlich gefräst und kugelgestrahlt. Im Anschluss konnten die Schäden des Betons, z.B. Risse und Fehlstellen, saniert werden.

In der gesamten Tiefgarage wurde dann ein neuer Gefälleestrich eingebaut in Kombination mit neuen Verdunstungsrinnen, die künftig eine zielgerichtete Entwässerung sicherstellen sollen. Die Bodenflächen, Sockel und Wände wurden anschließend mit einem neuen Beschichtungssystem versehen.

Während in der Tiefgarage ein starres Oberflächenschutzsystem zum Einsatz kam, wurde auf der Zufahrtsrampe eine rissüberbrückende OS 10 Beschichtung verbaut. Um auch in der kalten Jahreszeit eine sichere Befahrbarkeit zu gewährleisten, wurde in die Rampenbeschichtung zusätzlich eine Heizung eingebaut.

Parkhaus Hugo-Heimann-Str., Berlin

Das Parkhaus an der Hugo-Heimann-Straße im Südosten von Berlin verfügt über insgesamt sieben überdachte Parkebenen und zwei Freidecks. Aufgrund verschiedenster Schadensbilder musste das Parkhaus grundlegend saniert werden.

Zunächst wurde der auf den Freidecks vorhandene Aufbau aus Asphalt und Abdichtung abgebrochen und entsorgt. Im darunter liegenden Beton wurden Risse und Fehlstellen saniert sowie ein neues Dehnfugenprofil eingebaut. Anschließend erfolgt der Einbau einer neuen Abdichtung aus Bitumenschweißbahn und Flüssigkunststoff sowie eines neuen Gussasphalts. Dies war logistisch besonders herausfordernd aufgrund der schwierigen Zugänglichkeit des Parkhauses, den parallel im Inneren stattfindenden Sanierungsarbeiten sowie der Lage der Decks im achten und neunten Stockwerk des Gebäudes.

Auf den unteren Ebenen des Parkhauses wurde großflächig geschädigter Beton mittels Hochdruckwasserstrahlen (HDW) ausgebaut. Die Reprofilierung erfolgte mittels PCC-Mörtel. Im Anschluss wurde auf den Bodenflächen eine neue OS 8 Beschichtung aufgebracht und auf Wände und Decken eine OS 2 Beschichtung. Zudem wurde die Entwässerung auf allen Decks umfangreich saniert.

Im Außenbereich des Parkhauses wurde zum Schluss des Projekts noch ein neuer Aufzug in Betonfertigteilbauweise errichtet.

CSE Construction führte die gesamten Betoninstandsetzungsmaßnahmen mit eigenem Personal aus und koordinierte sämtliche anderen Gewerke als Generalunternehmer.

Tiefgarage Carnotstraße, Berlin

Die zweigeschossige Tiefgarage in der Carnotstraße in Berlin, die primär den Nutzern der angrenzenden Bürogebäude dient, wies zahlreiche Schadensbilder auf, die eine Sanierung erforderten. Dazu gehörten u.a. Feuchtigkeitsschäden, Risse, hohe Chloridbelastungen der Sockel und ein mangelhaftes Oberflächenschutzsystem. Um eine dauerhafte Nutzbarkeit der Tiefgarage sicherzustellen, wurden vom planenden Ingenieurbüro Maßnahmen zur Sanierung der vorhandenen Schäden festgelegt. Zudem sollte ein kathodisches Korrosionsschutzsystem („KKS“) eingebaut werden, welches das Einsetzen bzw. Voranschreiten der Bewehrungskorrosion verhindert.

Da während der Baumaßnahme weiterhin eine möglichst große Zahl an Stellplätzen erforderlich war, musste die Maßnahme abschnittsweise und im laufenden Betrieb durchgeführt werden.

Zunächst wurden die vorhandenen Beschichtungen an Böden, Wänden, Stützen und Decken abgetragen. Danach konnte ergänzende Bauwerksdiagnostik durchgeführt werden, insbesondere eine Potentialfeldmessung sowie die Ermittlung der Betondeckung im Bestand. Die Schäden am Beton wurden überarbeitet und zahlreiche Risse mittels Injektion geschlossen. Einige Risse waren stark wasserführend, so dass hier mit unterschiedlichen Spezialmaterialien gearbeitet werden musste.

Im Anschluss wurde an den Wand- und Stützensockeln das KKS-System installiert. Dies erfolgte durch die Firma instakorr GmbH, welche auf den Einbau von KKS-Systemen spezialisiert ist. Die KKS-Anoden wurden im Nassspritzverfahren mit einem SPCC (bzw. SRM) eingebettet. Zum Schluss wurden die neuen Oberflächenschutzsysteme eingebaut: Am Boden ein OS 11a (Zwischengeschoss) bzw. OS 8 (Bodenplatte), an den Wänden, Decken und Stützen ein OS 4. Auf den Rampen sowie in einigen kritischen Durchfahrtsbereichen kamen schnellhärtende PMMA-Systeme zum Einsatz, um eine rasche Befahrbarkeit sicherzustellen.

Tiefgarage Dorint Hotel, Mannheim

CSE Construction hat die Tiefgarage des Dorint Hotels in Mannheim erfolgreich saniert. In nur zehn Wochen Bauzeit musste hierfür eine Fläche von rund 10.000 qm bearbeitet werden. Dies umfasste zunächst das vollflächige Fräsen und Kugelstrahlen der Tiefgaragenebenen und -rampen sowie das Schleifen der Sockel, gefolgt vom Auftrag einer starren OS 8 Beschichtung auf die gesamten Boden- und Sockelflächen. Die Wand- und Stützenbereiche wurden ebenenweise farblich gekennzeichnet, um eine bessere Orientierung innerhalb der Tiefgarage zu ermöglichen. Das Farbkonzept sah zudem vor, dass Fahr- und Parkbereiche jeweils einen unterschiedlichen Farbton erhalten. Trotz des sehr engen Zeitplanes konnte CSE die Arbeiten fristgerecht abschließen.

Tiefgaragenrampe Aegidientorplatz, Hannover

Die Rampe zur Tiefgarage des Bürogebäudes wies zahlreiche Schäden auf, weshalb sie saniert werden sollte. Zunächst wurde hierzu die schadhafte Bestandsbeschichtung mittels Fräsen und Schleifen bis zum Betonuntergrund entfernt. In den Randbereichen wurde die Dämmung soweit notwendig ausgebaut. Da die Entwässerungssituation verbessert werden sollte, wurde zudem die Bestandsrinne entfernt.

Im Anschluss erfolgte die Sanierung von Schäden und Rissen im Beton. Auf den Boden- und Sockelflächen wurde eine vliesverstärkte OS 10 Beschichtung auf PMMA-Basis eingebaut. Die Nutzschicht dieser Beschichtung stellt ein rutschhemmender Strukturbelag dar, in dem zur besseren Wasserableitung ein Fischgrätmuster ausgebildet wurde. Es wurde in den Wandbereichen eine OS 4 Beschichtung eingebaut sowie am Rampenkopf und -fuß neue Entwässerungsrinnen installiert.

Tiefgarage Q205, Berlin

Das Quartier 205 (Q205) ist ein großes Büro-/ Einzelhandelsgebäude in der Berliner Friedrichstraße unweit des Gendarmenmarktes. Aufgrund verschiedener Schäden musste die Tiefgarage einer Komplettsanierung unterzogen werden. Die Tiefgarage verfügt über zwei unterirdische Geschosse mit jeweils rund 7.500 qm, insgesamt mithin ca. 15.000 qm zu bearbeitende Fläche.

Auf beiden Ebenen wurde zunächst die Bestandsbeschichtung mittels Strippen und/oder Schleifen entfernt, gefolgt von umfangreicher Instandsetzung von Fehlstellen und Rissen. Die Wände und Decken wurden vorbereitet und mit einem Oberflächenschutzsystem versehen. Auf die Bodenflächen wurden ebenfalls neue Oberflächenschutzsysteme aufgetragen: im Zwischengeschoss eine rissüberbrückende OS 11b Beschichtung und auf der Bodenplatte eine rissüberbrückende OS 8 Beschichtung inkl. speziellem Verlaufsmörtel. Eine hochwertige Markierung mit Farbteppichen bildete den Abschluss der Maßnahme auf beiden Ebenen.

Auf der Ein- und Ausfahrtsrampe wurde chloridgeschädigter Beton mittels Hochdruckwasserstrahlen (HDW) im Roboterverfahren abgetragen. Im Anschluss an verschiedene Leistungen der Betonsanierung wurde die Oberfläche mit einem PCC I Mörtel aus dem Silo wiederhergestellt, gefolgt von einem Oberflächenschutzsystem.

Die Sanierung wurde in mehreren Bauabschnitten im laufenden Betrieb durchgeführt, um zu jeder Zeit weiterhin ausreichend Stellplätze zu garantieren. Die Arbeiten unterlagen einem engen Zeitplan sowie umfangreichen Einschränkungen hinsichtlich lärm- und staubintensiver Tätigkeiten.

Parkdeck Globus, Güdingen

Aufgrund von Undichtigkeiten und schadhaften Oberflächenschutzbeschichtungen wurde CSE Construction mit der Sanierung des Parkdecks beauftragt. Besondere Herausforderung bei diesem Objekt war, dass für die gesamten Sanierungsarbeiten nur wenige Wochen zur Verfügung standen. Hierbei musste die Altbeschichtung auf der gesamten Bodenfläche (ca. 4.000 m²) mithilfe von Fräsen, Schleifen und anschließendem Kugelstrahlen entfernt werden.

Durch Potenzialfeldmessung wurde die Fläche auf chloridinduzierte Korrosion untersucht. Schadhafte Fugenkonstruktionen wurden zurückgebaut und neue Fugensysteme zwischen den verschiedenen Bauteilen eingebaut. Durch Einbringen von Epoxidharzmörtelkeilen wurde die Gefällesituation verbessert und anschließend ein vollflächiges, hoch widerstandsfähiges und rutschhemmendes Oberflächenschutzsystem OS 10 auf PMMA-Basis mit Vlieseinlage aufgebracht.

Die Beschichtung an Betonbindern und -pfetten, die über dem Parkdeck aufgeständert waren, wurde durch Strahlen vollständig entfernt. Schadstellen wurden nach Instandsetzungsprinzip R2 der Instandsetzungsrichtlinie des DAfStb saniert und anschließend erhielten diese Bauteile ein Oberflächenschutz OS 2 mit einer kunststoffbasierten Dispersionsspachtelmasse und einem Acrylatanstrich.

Tiefgarage Leipziger Platz, Berlin

Sanierungsprojekt: Betonsanierung und Beschichtung der Bürogebäude-Tiefgarage

Auf Basis von Baukörperuntersuchungen wurde für die Tiefgarage am Leipziger Platz in Berlin festgelegt, dass zur Sicherstellung einer weiteren langfristigen Nutzung der Abtrag chloridgeschädigten Betons notwendig ist. Dies umfasste vor allem Teile der Sockel von Stützen und Wänden. Der Rückbau erfolgte mittels Höchstdruckwasserstrahlen (HDW) sowie manuellen Stemmens. Die betroffenen Flächen wurden anschließend mit einem PCC-Mörtel reprofiliert und beschichtet. Die Bodenfläche der Tiefgarage wurde maschinell vorbereitet und mit einer starren OS 8 Beschichtung versehen. Auf der Tiefgaragenrampe wurde eine besonders widerstandsfähige und rutschhemmende OS 10 Beschichtung auf PMMA-Basis eingebaut sowie auf die Wandbereiche eine karbonatisierungsbremsende OS 2 Beschichtung aufgetragen.

Tiefgarage Chausseestraße, Berlin

Sanierungsprojekt: Betonsanierung und Beschichtung der Bürogebäude-Tiefgarage

Die Tiefgarage mit einer Grundfläche von rund 3.500 qm befand sich in einem von der Firma Vattenfall als Bürogebäude genutzten Objekt. Aufgrund der direkten Innenstadtlage des Objektes war die Baustellenlogistik dieses Projektes besonders herausfordernd. Darüber hinaus stand die Minimierung von Lärm im Vordergrund, da der Bürobetrieb während der gesamten Maßnahme nicht beeinträchtigt werden durfte.

Boden- und Wandflächen der Garage und Rampe wiesen zahlreiche Risse und andere Schäden auf, so dass eine Sanierung notwendig war. Hierzu wurde die vorhandene Beschichtung entfernt, gefolgt von einer Sanierung der Risse und Fehlstellen. Anschließend wurde ein starres Oberflächenschutzsystem auf die Bodenflächen und Sockel aufgebracht. Die Wände wurden ebenfalls im Spritzverfahren mit einer neuen Beschichtung versehen. Am Ende wurde die Fahrbahnmarkierung wieder hergestellt, wobei die Stellflächen mittels Farbteppichen optisch besonders ansprechend markiert wurden.

Anlieferungsrampe Höfe am Brühl, Leipzig

Die Anlieferungsrampe des Einkaufszentrums Höfe am Brühl in der Leipziger Innenstadt zeichnet sich durch eine hohe Verkehrsbelastung mit stetigem LKW-Verkehr aus. Die vorhandene Beschichtung war partiell schadhaft und wies einige weitere Schäden z.B. in Form von Rissen auf. Bei der Durchführung der Sanierungsarbeiten war es von hoher Bedeutung, dass die Rampe durchgängig benutzbar ist und vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts wieder vollumfänglich zugänglich. Aus diesem Grund waren eine abschnittsweise Bearbeitung mit Ampelschaltung und besonders schnell aushärtende Materialien vonnöten.

Im Anschluss an die Untergrundvorbreitung wurden zunächst die vorhandenen Risse und Fehlstellen saniert. Es folgten der Auftrag einer Grundierung, einer vliesarmierten Abdichtungsschicht sowie einer Verschleißschicht mit Hartkorneinstreuung. Dieser Aufbau trägt den besonders hohen Belastungen vor Ort Rechnung. Zum Schluss wurde noch eine transparente Versiegelung auf die Fläche aufgetragen. Anschlüsse an die umliegenden Bauteile, z.B. Schrammborde, wurden als vliesarmierte Details ausgebildet, um Hinterläufigkeiten sicher auszuschließen.

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Tiefgarage Kaiserpark, Düsseldorf

Sanierungsprojekt: Betonsanierung und Beschichtung der zweigeschossigen Tiefgarage

CSE Construction wurde von Q-Park mit der Sanierung der Tiefgarage Kaiserpark in Düsseldorf beauftragt. Von besonderer Bedeutung war dabei, dass trotz Sanierung zu jedem Zeitpunkt weiterhin eine möglichst große Zahl an Parkplätzen zur Verfügung steht und die Arbeiten möglichst ohne Beeinflussung des Betriebes durchgeführt werden. Aus diesem Grund wurde die Gesamtmaßnahme in acht Bauabschnitte aufgeteilt.

Zu Beginn jedes Abschnittes wurden eine Reihe von Betoninstandsetzungsmaßnahmen umgesetzt, insbesondere die Sanierung von Rissen und Fehlstellen. Es folgte die Untergrundvorbereitung mittels partiellem Fräsen und vollflächigem Kugelstrahlen. In einigen Bereichen wurde zudem eine Bodenverfestigung mittels Epoxidharztränkung durchgeführt. Den Abschluss bildete die Beschichtung des Bodens mit einem OS 8 System inkl. Markierung von Farbteppichen sowie die malermäßige Überarbeitung von Wänden, Stützen und Decken. Auf diese Weise wurde im Laufe von ca. viereinhalb Monaten eine Tiefgaragengrundfläche von rund 7.500 qm saniert sowie je eine Auf- und Abfahrtsspindel.

Tiefgarage Karstadt, Dresden

Sanierungsprojekt: Betonsanierung durch HDW, Beschichtung der zwei Geschosse inkl. Rampe

Im Auftrag der Karstadt Warenhaus GmbH hat die CSE Construction GmbH innerhalb von ca. sechs Monaten umfangreiche Sanierungsarbeiten in der Tiefgarage des Warenhauses in Dresden durchgeführt. Mit Ausnahme einer kurzen Zeit der Vollsperrung wurden sämtliche Arbeiten im laufenden Betrieb umgesetzt. Dabei stand die Bereitstellung einer möglichst großen Zahl an Stellplätzen zu jedem Zeitpunkt im Vordergrund, was durch ein fortlaufend angepasstes Sperrkonzept realisiert wurde.

Im Bereich einiger stark geschädigter Unterzüge und Deckenflächen wurde der Beton mittels Höchstdruckwasserstrahlen abgetragen, sofern notwendig neue Bewehrung eingeklebt und zur Reprofilierung im Anschluss ein Vergussbeton eingebaut. An einigen Wänden und Bodenflächen der Tiefgarage wurden zudem Risse kraftschlüssig mittels Injektion geschlossen.

Die vorhandene Beschichtung wurde in der Folge mittels Schälen entfernt und der Untergrund durch Kugelstrahlen für die Beschichtung vorbereitet. In der oberen Parkebene wurde dann eine OS 10 Beschichtung verlegt, in der unteren eine OS 8. Im Rampenbereich zwischen beiden Geschossen kam eine OS 8 mit gröberer Abstreuung zur Erzielung einer höheren Rutschfestigkeit zum Einsatz. Die Markierung der Stellplätze bildete den Abschluss des Bauvorhabens.

Rampen Parkhaus Los-Angeles-Platz, Berlin

Sanierungsprojekt: Betonsanierung und Beschichtung der Rampen

Das Parkhaus Los-Angeles-Platz in der westlichen Berliner Innenstadt verfügt über zwei Rampen, über welche die Ein- und Ausfahrt der Fahrzeuge erfolgt. Diese Rampen sollten mit einer neuen Beschichtung versehen werden, wofür CSE Construction von der Contipark International Parking GmbH beauftragt wurde. Die besonders schnelle Durchführung der Arbeiten, so dass die Rampen nur so lange wie zwingend nötig gesperrt sind, stand dabei im Mittelpunkt. Aus diesem Grund kamen besonders schnell härtende PMMA-Materialien des Herstellers Westwood zum Einsatz. Um die Einschränkungen des Parkhausbetriebes so gering wie möglich zu halten, wurden die Rampen nicht parallel sondern nacheinander bearbeitet. Mittels einer Ampelregelung wurde sichergestellt, dass der gesamte Ein- und Ausfahrtsverkehr während der Arbeiten über die verbleibende Rampe abgewickelt werden konnte.

Zunächst wurde die vorhandene Altbeschichtung, eine elastifizierte Epoxidharzbeschichtung, mit einer leistungsfähigen Schleifmaschine von der Fahrfläche und den Schrammborden entfernt. Risse in den Flächen wurden im Anschluss durch Injektion kraftschlüssig verschlossen. Nach dem Ausstemmen von Schadstellen wurden diese mit schnell aushärtendem Acrylatmörtel reprofiliert.

Fahrbeton, Schrammborde und Wandanschlüsse wurden nun mit einer Grundierung versehen und zur Egalisierung der Rauhtiefe erfolgt eine vollflächige Kratzspachtelung der Betonflächen. Um ein besonders hochwertiges und langlebiges Ergebnis zu erzielen, wurden sämtliche Bereiche mit einer zweilagigen Abdichtung inkl. eingebettetem Spezialvlies versehen. Der Auftrag eines rutschfesten, dunkelgrauen Strukturbelages als Deckschicht sowie die Abdichtung der Randfugen bildeten den Abschluss der Maßnahme.

Durch die Wahl der PMMA-Materialien, welche nach rund einer Stunde überarbeitbar sind und nur kurze Zeit später vollständig ausgehärtet sind, ließen sich die geschilderten Beschichtungsschritte in sehr rascher Abfolge ausführen und die Rampen unmittelbar im Anschluss wieder für den Verkehr freigegeben.